Eine Geschichte voll Innovation

Die ersten Patente der Dümmel Werkzeugfabrik liegen bereits weit über ein halbes Jahrhundert zurück. Getrieben vom erfinderischen Ehrgeiz entwickelte der Gründervater Paul Dümmel Anfang der fünfziger Jahre, Produkte mit den verschiedensten Anwendungsgebieten. So wurde 1951 die erste Windkraftturbine zum Patent angemeldet. Diese ermöglichte bereits zu dieser Zeit die effiziente Umwandlung der Windenergie in elektrischen Strom. Die Windturbine war lange Zeit auf dem Dach des ersten Firmengebäudes installiert und diente somit als Stromlieferant. 

Nachdem sich nun der Betrieb nun von der Mechanischen Werkstätte zur Werkzeugfabrik entwickelte, wurden auch verschieden andere Neuigkeiten patentiert. Hierzu zählt unter anderem ein Pendelschleifmaschine, die es erstmalst ermöglichte die Oszillationsbewegung beim Schleifen zu automatisieren. Dies ermöglichte auch weniger erfahrenen Mitarbeitern die effektive „Pendelbewegung“ beim Schleifen durchzuführen.

Orginalprospekt Pendelschleifmaschine(PDF)

Schließlich begann bei der Paul Dümmel Werkzeugfabrik die Ära der Hartmetallwerzeuge. Hierzu fiel der Startschuss bereits Ende der vierziger Jahre. Mit dem ersten Lötwerkzeug Patent im Jahre 1957 wurde die spätere Spezialisierung der Firma bereits deutlich. Mit Hilfe dieses Meißels war es damals möglich Bohrungen mit großen Durchmessern zu bearbeiten. Hierauf hat sich die Firma Dümmel über die Jahre im Miniaturbereich spezialisiert. So können heutzutage mit Werkzeugen ähnlicher Art z.B. Bohrungen ab Durchmesser 0,2mm ausgedreht werden.

Paul Dümmel Werkzeugfabrik – Ein Gang durch die Geschichte